Aktionswoche "GemEinsam in Lippstadt"

Aktionswoche "GemEinsam in Lippstadt"

Einsam sein – das erlebt jede/r anders. Allein sein heißt nicht zwingend einsam sein. Einsamkeit ist schwer einheitlich zu beschreiben. Gemeinsamkeit dagegen ist klar: mit anderen Menschen zusammen; gemeinsam verbindet. Und das wollen wir, die Arbeitsgruppe Diakonie im Pastoralen Raum Lippstadt, mit dieser Aktionswoche vom 23.-27.09.2024 täglich von 15.30-18.30 Uhr in der Kirche St. Elisabeth erreichen: Menschen aus und in Lippstadt verbinden und zusammen bringen. An den einzelnen Tagen nehmen wir in die Einsamkeit von Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen in den Blick und machen sie dadurch ein Stück sichtbar.

Der Mittwoch der Aktionswoche ist unser Schwerpunkttag als SkF und steht unter dem Motto:  „Allein- erziehend / -stehend / - lebend  Allein sein heißt nicht zwingend einsam zu sein; doch für Menschen, die allein leben, bedeutet es, viele Herausforderungen des Alltags allein meistern zu müssen und nicht oder nur wenig den Rückhalt und die Unterstützung zu haben von anderen Menschen, einem Partner/einer Partnerin, die den Alltag teilt, der/die gemeinsam die Sorge um die Kinder mitträgt und einfach da ist. Sie haben am Mittwoch Gelegenheit, gemeinsam Zeit zu verbringen, Kontakte zu knüpfen, sich zu vernetzen, Unterstützungsangebote kennen zu lernen – einfach eine schöne Zeit zu haben. Auf Sie wartet ein buntes Programm aus Aktivität und Spaß, Information und Beratung, Begegnung und Gespräche und - wie an allen anderen Tagen auch – ein kleiner Imbiss, Kaffee, Kuchen, Suppe und Getränke.

Sie können Beraterinnen von SkF Schwangerschaftsberatung; Kindertagespflege;  Ehe-, Familien- und Lebensberatung und Erziehungsberatung kennen lernen und direkt Kontakt aufnehmen und/oder mit Frank Osinski vom Familienbüro Lippstadt Ihre Fragen, Anregungen und Ideen auf der Plauderbank austauschen.

Oder Sie wollen kreativ werden, stricken lernen oder am Glücksrad eine nette Kleinigkeit gewinnen? Auch das geht!  Wir freuen uns auf Sie am Mittwoch, 25.09. von 15.30-18.00 Uhr.

Hier geht es zum vollständigen Programm der Aktionswoche: GemEinsam in Lippstadt

 

 

Themenabend am 24.09.2024

Themenabend am 24.09.2024

Herzlich laden wir zum Themenabend ein. Dieses Mal geht es um die Frage, was im Todesfall zu tun ist:

Wenn der Todesfall eintritt, ist man neben der Trauer mit vielen Fragen konfrontiert und praktische Dinge müssen erledigt werden.

Ein wichtiges Thema ist der Nachlass des Verstorbenen und hier ist es hilfreich, wenn im Vorfeld Vorkehrungen getroffen worden sind.

Doch wer beschäftigt sich zu Lebzeiten schon gern mit diesem Thema und kennt sich mit den Anforderungen und Pflichten diesbezüglich aus?

An diesem Themenabend im Cap 27 gibt Frau Elisabeth Boodes, Fachanwältin für Erbrecht, hilfreiche Informationen und Tipps, was konkret zu tun ist, wenn der Todesfall eintritt, und wie wir schon frühzeitig Regelungen treffen können, die unseren Willen klar und deutlich festhalten und unseren Angehörigen im Todesfall die Bewältigung der Aufgaben erleichtern. 

Wann? Dienstag, 24.09.2024 von 19.30 – 21.00 Uhr

Zur besseren Planung bitten wir um kurze Anmeldung bis zum 19.09. unter Tel. 02941 28881-20 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Vielen Dank.

Eine „Tankstelle“ für den Alltag!

Eine „Tankstelle“ für den Alltag!

Der Sozialdienst katholischer Frauen Lippstadt (SkF) konnte auch in diesem Jahr wieder mit Unterstützung der Dr. Arnold Hueck-Stiftung und der Soroptimisten Ortsgruppe Lippstadt eine Ferienfreizeit für Pflegefamilien und ihre Kinder anbieten!

Der Pflegekinderdienst des SkF in Lippstadt hat auch in diesem Jahr wieder eine Ferienfahrt für Pflegefamilien organisiert, die Kinder aufgenommen haben, die nicht mehr bei ihren leiblichen Eltern leben können. Diese besondere Ferienfahrt wurde wieder im Emsland angeboten. Eine außerordentliche Entspannung haben die Eltern erlebt, da es für Kinder und Jugendliche ein vielseitiges Betreuungs- bzw. Ferienprogramm gab. Die Kinder und Jugendlichen wurden durch Fachpersonal begleitet und konnten darüber hinaus sich beim Schwimmen, Bogenschießen, bei Reitausflügen oder während einer Bootsfahrt auf der Ems erholen. Die Familien konnten sich rundum bei guter Verpflegung  entspannen. „Auch das Beratungsangebot des Begleitpersonals wurde intensiv in Anspruch genommen“, so Christina Beule vom SkF. „Das Lächeln auf den Gesichtern, der entspannte Gesichtsausdruck sowie die große Zufriedenheit aller Teilnehmenden ist für uns im Pflegekinderdienst immer wieder die Motivation sich dafür einzusetzen, dass solche Ferienmaßnahmen durchgeführt werden können“, so Dieter Horenkamp Teamleiter des Pflegekinderdienstes.

Einzelpersonen, Paare und Familien, die sich für die Aufnahme eines Pflegekindes interessieren, können gerne Kontakt aufnehmen unter 02941/2888112, oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Neue Struktur im SkF

Neue Struktur im SkF

Die Gesichter sind noch dieselben, doch die Aufgaben sind andere geworden.

Es hat dann doch länger gedauert als erwartet, doch nun ist es nach einigem Vorlauf für die formalen Dinge wie Genehmigungen und Eintragung in das Vereinsregister endlich soweit. Die neue Satzung wurde am heute unter VR40217 in das Vereinsregister eingetragen und die darin festgeschriebene neue Struktur gilt seitdem.

 

Was heißt das konkret? Was ist neu?

Der SkF in Lippstadt ist seit langem ein eingetragener Verein mit klassischer Vereinsstruktur: ein ehrenamtlicher Vorstand führte über viele Jahrzehnte die Geschicke des Vereins in letzter Verantwortung, seit 2001 unterstützt durch eine hauptamtliche Geschäftsführerin.

Nun haben wir ein anderes Modell gewählt, um die Ehrenamtlichen von der Verantwortung der komplexen, operativen Arbeit zu entlasten. Sie bleiben weiterhin „oberste Instanz“ im Verein, doch jetzt in der Funktion als Aufsichtsgremium, dem SkF Rat. Er besteht aus Karin Köhler, Petra Kemper und Birgit Sturm. Unterstützt wird das Team von Irmgard Sandfort als geistliche Begleitung. Zum ersten hauptamtlichen Vorstand wurde die langjährige Geschäftsführerin – Ute Stockhausen – berufen. Sie verantwortet jetzt das operative Geschäft des Vereins, das bisher ohnehin schon in ihrer Zuständigkeit lag.

Der Wirtschaftsbeirat, der bisher den (ehrenamtlichen) Vorstand in wirtschaftlichen Fragestellungen unterstützte und beriet, geht in den neuen SkF Rat über.  In der nächsten Mitgliederversammlung wird der SkF Rat neu gewählt und die bisher Aktiven in den wohlverdienten SkF-„Ruhestand“ verabschiedet.

Wir sehen uns mit der neuen Struktur und Aufgabenverteilung gut aufgestellt für die Herausforderungen unserer Zeit und der Zukunft. Ehrenamt bleibt wichtiges Element, aber stark entlastet vom alltäglichen „Kleinklein“!

Bundesweit stößt das Modell auf viel Zustimmung im SkF und mehrere Vereine haben schon auf das Modell umgestellt, andere sind auf dem Weg. Im Erzbistum Paderborn ist der Lippstadt der erste SkF Ortsverein mit dieser neuen Struktur.

791 700 Euro für neues Bewohnerzentrum

791 700 Euro für neues Bewohnerzentrum

Sozialstiftung NRW fördert SkF-Neubau am Rüsing
Lippstadt – Mehr Platz für das Bewohnerzentrum Am Rüsing: Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Lippstadt baut neu. Das Vorhaben wird unterstützt – die Sozialstiftung NRW stellt 791 700 Euro zur Verfügung.

Das SkF-Bewohnerzentrum Am Rüsing ist seit mehr als 30 Jahren in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Bäckereifachgeschäftes untergebracht. Mit dem Neubau des Bewohnerzenrums in der Roncallistraße 42 wird jetzt die Möglichkeit geschaffen, die Angebote für die Bewohner des Quartiers auszuweiten.

Das neue Bewohnerzentrum wird barrierefrei und bietet Platz für Gruppen- und Multifunktionsräume, einen Jugendtreff, eine Küche, ein Büro und Sanitäranlagen. Dort werden verschiedenste Angebote und Dienstleistungen zentral und gebündelt angeboten – als „Quartierszentrum“, beschreibt SkF-Geschäftsführerin Ute Stockhausen.

Der Landtagsabgeordnete Marco Schmitz, Stiftungsratsvorsitzender der Sozialstiftung NRW, überreichte am Montag in Lippstadt den Förderbescheid. „Was lange währt … Wir freuen uns riesig, dass unser lang gehegter Traum eines schöneren und größeren Bewohnerzentrums nun endlich Realität wird. Wir haben die Ärmel hochgekrempelt, um jetzt richtig loszulegen!“, freut sich Stockhausen mit ihrem Team über die finanzielle Unterstützung.

Wir suchen fotofähige Smartphones für ein Kinder- und Jugendprojekt

Wir suchen fotofähige Smartphones für ein Kinder- und Jugendprojekt

Wer unterstützt das tolle Projekt und die Möglichkeit der Kids, die Baubschnitte IHRES Quartiers fotografisch festzuhalten?  Es wird Quartiersgeschichte geschrieben, denn nach Fertigstellung der Sanierungsmaßnahmen werden die Häuser Juchaczstraße 2 und 4 nicht mehr wieder zu erkennen sein!!

Hintergrund:
Im Rahmen des Fotoprojekts werden die Umbaumaßnahmen in der Juchaczstraße von den Kids dokumentiert. Entgegen unserer Annahme haben die Kids leider keine eigenen Geräte. Daher möchten wir mit dem Aufruf Smartphones sammeln, die sie sich regelmäßig ausleihen können.

Wir wachsen….  und suchen für unser Team Pflegekinderdienst eine Sozialarbeiter:in/-pädagog:in (Dipl., BA)...

Wir wachsen….  und suchen für unser Team Pflegekinderdienst eine Sozialarbeiter:in/-pädagog:in (Dipl., BA)...

...die sich gern mit und für Westfälische Pflegefamilien bzw. STEPPKE-Familien engagieren möchte.

Vollzeit oder Teilzeit.

Los gehen könnte es im Herbst 2024.

Westfälische Pflegefamilien/STEPPKE?? Was ist denn das? Das sind hoch engagierte Pflegefamilien, die  besonders entwicklungsbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche in ihren Familien aufnehmen und ihnen ein neues Zuhause geben. Unterstützt werden sie in dieser anspruchsvollen Aufgabe von unseren Berater:innen, die das Familiensystem engmaschig begleiten, beraten und Hilfestellung anbieten.

Systemisches Denken und eine systemische Beratungsausbildung ist grundlegend für die Arbeit (Zusatzqualifikation schon vorhanden? Super. Sonst Bereitschaft dazu? Passt auch!).

Was noch? Vorerfahrungen und Kompetenzen in Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe, Teamfähigkeit, Mobilität, Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Arbeiten werden vorausgesetzt. Dafür gibt es eine spannende Aufgabe in einem kompetenten und engagierten Team sowie die Vergütung nach AVR Caritas (zusätzlichen Benefits).

Noch Fragen? Dann bitte melden beim SkF Lippstadt e.V. unter Telefon. 02941.28881-20 (Sekretariat) oder – 12 (Dieter Horenkamp, Teamleiter).

Oder direkt bewerben unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder klassisch per Post an:

SkF Lippstadt e.V.

Cappelstr. 27

59555 Lippstadt

Gegen den Ausverkauf der sozialen Landschaft in NRW!

Gegen den Ausverkauf der sozialen Landschaft in NRW!

Die Unsicherheit über die Zukunft sozialer Dienstleistungen in NRW so groß wie nie. Die Rahmenbedingungen waren schon in der Vergangenheit selten auskömmlich, nun sind sie endgültig untragbar. Mangelverwaltung, Fachkräftemangel, Finanzierungslücken, Versorgungslücken und zu viel Bürokratie sind Alltag in den sozialen Einrichtungen in NRW. Wir sehen schwarz, wenn sich nicht endlich etwas ändert!

Wir fordern daher eine schlanke und effiziente Bürokratie für die Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege NRW, Arbeitsbedingungen, die es uns ermöglichen, mit guten Kräften unsere Angebote zu sichern, einen Erhalt der sozialen Angebote der Freien Wohlfahrtspflege in NRW und auskömmliche Finanzierung für die soziale Infrastruktur in unserem Land.

Laden im Cap 27 heißt jetzt „Klamöttchen“

Laden im Cap 27 heißt jetzt „Klamöttchen“

Der Patriot, 29.05.2024

Von Beginn des Cap 27 im September 2015 an gibt es das Kinderkleider-Lädchen, einen Second-Hand-Laden für Kinderkleidung und Kinderausstattung. Nun sollte ein neuer Name her und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) lobte einen Namenswettbewerb aus.

Viele Lippstädter beteiligten sich und es kamen 51 Vorschläge zusammen. SkF-intern wurden die Vorschläge ausgewertet und vorsortiert. Zwei davon kamen dann ins Publikumsvoting im Rahmen der diesjährigen „FamiLi“. Dort setzte sich Klamöttchen gegen den Mitfinalisten Capuze mit 53 klar durch. Und so heißt das Second-Hand-Angebot im Cap 27 nun.

Doch nicht nur der neue Name ist besonders; auch, dass das Klamöttchen rein in ehrenamtlicher Hand organisiert und geleistet wird. Beate Brülle ist eine der Damen der ersten Stunde und ist heute noch aktiv. In zwei Teams decken die Ehrenamtlichen die Öffnungzeiten ab und stehen montags von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 10 bis 12 Uhr interessierten Kundinnen fachkundig zur Seite. Mit viel Herzblut und Engagement sorgen sie immer wieder für volle Regale, die mit den gespendeten Kleidungsstücken gut gefüllt sind.

Zum Einkaufsbummel gehört im Klamöttchen auch die Möglichkeit zu Kaffee und Keksen. Die Kinder können währenddessen in der hauseigenen Spielecke spielen, während die Mütter sich austauschen und vernetzen können.